Bild: ©Andreas Gnigler
Nach Konzerten bei renommierten Festivals für elektronische Musik konzipieren Manu Mayr und Robert Pockfuß unter dem Namen „schtum“ ein spezielles Programm für den Reaktor in Hernals.
Spielfeld
„schtum konzentriert das Spektrum von Oszillationen kontrollierter Rhythmik, Noise, oder Mikrotonalität in eine Ästhetik zwischen Maschine und Organ. Von den Instrumenten in Gang gesetzte Prozesse werden so lange überreizt, verfremdet, überlagert, gestört, bis sie – einer ausgeschrienen Stimme gleich – brechen. In dieser elektro-akustischen Welt aus Feedback-Schleifen, Sub-Bass-Interferenzen und Noise-Gezwitscher entsteht die Vorlage für das Spielfeld in dem sich schtum bewegt.“
„schtum verwandeln Elemente der elektronischen Tanzmusik in detailreiche, übergroße Sound-Nahaufnahmen. In repetitiven Strukturen zeigen Klang-Details immer neue Schichten, die sich Wiederholung für Wiederholung loslösen, so ihr Eigenleben entwickeln und eine abstrakt-emotionale Tiefe hinterlassen. Den minimalistischen Klang erzeugen schtum mit durch Effekt-Pedale geschleuste Signale von Gitarre, Bass und Bass-Drum-Modul.“
INFO
23. 2. 23
reaktor.art