Mit dem grandiosen Sieg von JJ beim Eurovision Song Contest 2025 erlebt Österreich ein musikalisches Comeback auf europäischer Bühne. Der emotionale Moment in Basel wurde nicht nur vor Millionen von Bildschirmen mitverfolgt, sondern hat auch die Stadt Wien elektrisiert: Die Bundeshauptstadt will Gastgeberin des ESC 2026 werden – und sieht sich bestens vorbereitet.
„Wasted Love“ hat Europa erobert – und ganz Österreich in ESC-Euphorie versetzt. Der Countertenor JJ sorgte mit seiner stimmgewaltigen und stilübergreifenden Performance für Gänsehaut-Momente und einen historischen Sieg. Doch das war nur der Auftakt: Mit dem Triumph beginnt nun auch der Wettbewerb um die Ausrichtung des Eurovision Song Contest 2026.
Wien setzt auf Erfahrung und Herzblut
Wien hat Großes vor: Bürgermeister Michael Ludwig kündigte kurz nach dem Sieg an, dass die Stadt offiziell Interesse an der Austragung des ESC 2026 bekundet. Mit dem Motto „Wien ist bereit“ unterstreicht die Stadt ihr Engagement – nicht nur logistisch, sondern auch emotional. Bereits 2015 war Wien Gastgeber und zeigte damals eindrucksvoll, wie reibungslos ein Megaevent mit internationaler Strahlkraft abgewickelt werden kann. Mit der Wiener Stadthalle steht zudem eine bewährte Location bereit, ergänzt durch starke Infrastruktur, kulturelle Vielfalt und eine begeisterte Bevölkerung.
Der perfekte Rahmen für ein europäisches Fest
Wien bietet mehr als nur einen Veranstaltungsort – es ist Bühne, Kulisse und Botschaft zugleich. Die Stadt will ein Zeichen für Offenheit, Vielfalt und musikalische Freiheit setzen. Bürgermeister Ludwig betont: „Wien ist ein Ort, an dem die Herzen Europas schlagen können – mit Kunst, Menschlichkeit und Begeisterung.“ Auch der ORF unterstützt die Bewerbung tatkräftig und sieht Wien als idealen Austragungsort, der Organisation, Sicherheit und kreative Inszenierung miteinander vereint.
Millionen vor den Bildschirmen jubelten mit
Bis zu 1,3 Millionen Menschen in Österreich verfolgten JJ’s Sieg im ORF – ein Rekordwert. Zahlreiche Public-Viewing-Spots im ganzen Land, vor allem in Wien, verwandelten sich in emotionale Fanzonen. Schon vor dem letzten Voting war spürbar: Hier passiert gerade Musikgeschichte. Der Moment, als Österreich den ersten Platz belegte, wurde zum kollektiven Gänsehaut-Erlebnis. JJ hat Europa verzaubert – und Wien motiviert. Mit Herz, Können und Vision geht die Stadt nun in das Rennen um den ESC 2026. Was mit einem Song begann, könnte schon bald in einem internationalen Musikfest der Superlative münden – mitten im Herzen Europas.