Beitragsbild: © ORF/Thomas Ramstorfer
Und wie war dein Sommer? Wenn Sie diese Frage mit „Schön!“ beantworten können, dann geht es Ihnen gut. Vielleicht war er auch ein bisschen anstrengend, teilweise zu heiß, dann wieder zu regnerisch. Und vielleicht hatten Sie diesen Sommer auch keine Zeit oder kein Geld, um weit weg zu fahren.
Das Gute ist: Auch bei uns in Wien gibt es viele schöne Plätze, die vielleicht auch Sie noch nicht – oder nicht so gut – kennen. Mir geht es alle Jahre wieder so, wenn ich mich zur Schatzsuche aufmache, um „neue“ schöne Plätze für die große ORF-Show „9 Plätze – 9 Schätze“ zu suchen. Diesmal findet die Show schon einen Tag vor dem Nationalfeiertag statt, also am 25. Oktober. Welche die diesjährigen drei Wiener Kandidaten sind, ist bis zum 24. September geheim. Dann stellen wir Ihnen die drei Plätze bei uns im ORF Wien vor, auf Radio Wien, im Internet unter wien.orf.at und im Fernsehen in „Wien heute“.
Beim Dreh für einen der Plätze haben wir (das Kamera-Team und ich) uns auf der Suche nach einem bestimmten Platz an diesem Platz sogar verirrt. Wir sind mit den schweren Geräten (eine Kamera plus Stativ wiegt ca. 25 Kilogramm, dazu kommen noch andere Utensilien) auf meine Anweisung hin falsch abgebogen und haben einen ziemlichen Umweg gemacht. Der korrekte Weg war weitaus versteckter, aber wir haben ihn schließlich gefunden, und es hat sich ausgezahlt. Beim Drehen erleben wir auch immer wieder spannende Dinge und lernen interessante Menschen kennen. Wie etwa bei unserem Dreh in einem Park (welcher sei hier noch nicht verraten), wo Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtgartenamts gerade dabei waren, die Blumenbeete zu verschönern.
Sie haben uns bereitwillig Auskunft über die verschiedenen Blumen und ihre beste Pflege gegeben. So lernen auch wir Fernsehmenschen immer etwas dazu. Um welchen der drei Plätze es dann in der großen Hauptabendshow „9 Plätze – 9 Schätze“ im Oktober geht, das können Sie wieder mitbestimmen. Und vielleicht schafft es der Wiener Platz dann – auch dank Ihrer Hilfe – endlich einmal aufs Stockerl.
Kolumne von Elisabeth Vogel, Moderatorin, Chefin vom Dienst und „Wienheute“-Redakteurin.