Jörg Neumayer (Landesparteisekretär SPÖ Wien und DIF-Veranstalter) und Matthias Friedrich (Geschäftsführer Pro Event und Projektleiter des DIF) beim Aufbau des #dif25 l Beitragsbild: © Markus Sibrawa
Seit dem 21. Mai herrscht auf der Donauinsel reges Treiben. Hämmer, Schrauben, Kabel: Es wird fleißig aufgebaut, um das größte Freiluftfestival Europas pünktlich und perfekt umzusetzen. Unter dem Motto „Deine Insel. Echte Momente.“ verwandelt sich die 4,5 Kilometer lange Insel bis zum 20. Juni in eine bunte, lebendige Open-Air-Bühne, die kostenlosen Festivalgenuss für alle bietet.
Die DIF-Familie hält zusammen
Hunderte Mitarbeitende und freiwillige Helfer*innen sind bereits im Einsatz. Sie errichten insgesamt 16 Bühnen, laden über 230 Container ab, verlegen 450 Kilometer Kabel, installieren 250 Lautsprecher und 13 Videowalls. Ziel ist es, vom 20. bis 22. Juni über 200 Acts auf die Bühnen zu bringen, die für Musik, Action und Unterhaltung sorgen. Damit alles glattläuft, sorgt ein durchdachtes Leitsystem mit LED-Laufschriften, Durchsagen und Infopoints für einen reibungslosen Ablauf.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das Organisationsteam ist bereits in der heißen Phase, die letzten Details werden fixiert. So starten viele zentrale Organisationseinheiten und Partner:innen jetzt in die letzte Abstimmungs- und Sicherheitsphase, damit das Festival reibungslos und sicher über die Bühne gehen kann.
Während der Aufbau tagtäglich Fortschritte macht, kann man die Erwartung auf den ersten Tag schon förmlich spüren. Die letzte Phase vor dem Start ist die intensivste. Hunderte Helfer*innen packen an, damit das Event gelingt. Viele dieser Helfer*innen sind schon seit Jahren dabei und haben sich eine echte Festivalfamilie aufgebaut. Das sorgt für ein Gemeinschaftsgefühl, das offensichtlich funktioniert.
Viele Zahlen. Ein Erlebnis.
Der Projektleiter des Donauinselfests, Matthias Friedrich, ist trotz der hohen Zahlen und der letzten Vorbereitungsphase erstaunlich gelassen. Bei Presseterminen zählt er souverän die Fakten auf: 450 Kilometer Kabel, 230 Container, 110 Zelte, zwölf Kilometer Absperrgitter – alles im Dienst der perfekt organisierten Festival-Gemeinschaft. Zehntausende Besucher:innen werden erwartet, und das alles bei kostenlosem Eintritt.
Das 42. Donauinselfest startet am Donnerstagabend mit einem Volksopern-Gastspiel „Killing Carmen“ um 21 Uhr und geht bis Sonntagabend. An den Tagen davor ist der letzte Feinschliff angesagt. Die Organisation arbeitet mit zig Firmen und hunderten Helfer:innen Hand in Hand, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren. Ein Team, auf das sich Friedrich voll und ganz verlassen kann. Für ihn ist das Festival mehr als ein Projekt – es ist eine große Gemeinschaft, in der jedes Detail zählt, damit die Insel wieder zum festen Bestandteil der Wiener Festkultur wird. (Zitat aus Die Presse vom 18. Juni 2025)
Am Ende zählt vor allem: Das Publikum soll die Melodie der Gemeinschaft spüren, die auf der Donauinsel wieder lebendig wird.