Einsatzkräfte in Myanmar, die von protestierenden Blumen geschenkt bekommen haben. Yangon, Myanmar, 2021 – ©Ta Mwe, Sacca Photo, VII Foundation, Frontline Club, W. Eugene Smith Grant
Das Fotomuseum WestLicht zeigt mit der World Press Photo 2024 zum 23. Mal die wichtigste der Leistungsschau der internationalen Pressefotografie. Die beeindruckenden Fotos vermitteln Geschichten über Verzweiflung, Krieg und Verlust – aber auch über Mut, Liebe und Hoffnung.
Ausstellung
Die diesjährige Ausstellung zeigt globale und lokale Ereignisse aus bemerkenswert persönlichen Perspektiven wie jener von Julia Kochetova, die für ihr multidisziplinäres Kriegstagebuch War Is Personal mit dem Hauptpreis in der Kategorie Open Format bedacht wurde. Die ukrainische Bildberichterstatterin ist bei der Eröffnung am 12. September 2024 im Fotomuseum zu Gast. Rund 120 prämierte Bilder wurden internationalen Fachjurys aus insgesamt 60.000 Einsendungen von über 4.000 Fotograf*innen aus 130 Ländern ausgewählt. Sie vermitteln bewegende Geschichten über Entbehrung, Verzweiflung, Krieg und Verlust, immer wieder aber auch über die Beharrlichkeit, den Mut, die Liebe und die Hoffnung der Menschen, mit denen sie den Herausforderungen begegnen.
INFO
13. 9. bis 10. 11. 24
Westbahnstraße 40, 1070 Wien
westlicht.com