Bild: ©Courtesy Christine König Galerie, Photo: Manuel Correon Lopez
Die Gruppenausstellung in der Galerie Christine König „There Is Something Odd…“ mit Werken von Cathrin Hoffmann, Laurent Proux und Pieter Schoolwerth untersucht die Beziehung zwischen traditioneller Malerei und computergenerierten Bildern.
Cathrin Hoffmanns Figuren beispielsweise werden digital modelliert und analog reproduziert, sie sind uns fremd genug, um eine gewisse emotionale Distanz zu wahren, und doch menschlich genug, um uns in sie einzufühlen. Zu sehen bis zum 30. März.
Die Ausstellung
Träume sind in ihrem Kern ein komplexes Geflecht aus Emotionen, Erinnerungen und Empfindungen, das oft die Kohärenz des Wachlebens vermissen lässt. Die Schwierigkeit, einen Traum sofort nach dem Aufwachen zu rationalisieren und seine Ereignisse von der Realität zu trennen, kann ein anhaltendes Unbehagen hervorrufen. Sind Träume besonders seltsam und emotional aufgeladen, bleibt ihr ephemeres Echo oft an der Schwelle unseres Bewusstseins haften. there is something odd … untersucht die prekäre, sonderbare Verwandtschaft zwischen traditioneller Malerei und computergenerierten Bildern, die der Interdependenz von Traum und Wachzustand ähnelt, wenn sie etablierte Dualismen wie “real” und “virtuell” in Frage stellt.
INFO
Bis 30. 3. 24
Galerie Christine König
Schleifmühlgasse 1A, 1040 Wien
christinekoeniggalerie.com