Zum Schwarzen Kameel. Im Haus „Zum Schwarzen Kameel“ in der Bognergasse wird bereits seit Jahrhunderten kulinarische Geschichte geschrieben. Das Interieur, das aus einer Umbauphase im Jahre 1902 stammt, ist bis heute unverändert geblieben. Dass Wien damals das kulturelle Zentrum Mitteleuropas war, ist in den Gemäuern des Schwarzen Kameels deutlich zu spüren. Feinster Wiener Jugendstil hängt hier von den Decken, gepaart mit dem allerorts präsenten Kameel. Die legendären Brötchen, die hier in unzähligen Variationen angeboten werden, sind für viele WienerInnnen die besten der Stadt. Laut Patron Peter Friese liegt dies an der hohen Qualität der verwendeten Produkte und den originalen Rezepten, welche seine Mutter bereits vor über 50 Jahren entwickelt hat. Aber auch die Speisekarte im Restaurant lässt keine Wünsche offen. Zwar überwiegen klassisch österreichische Schmankerln, es gibt aber auch internationale Einflüsse wie bei der vollmundigen Hokkaidokürbis- Papayacremesuppe oder dem Hummermedaillon in Curry- Orangen-Marinade. Das äußerst empfehlenswerte Kameel-Menü besteht aus 5 Gängen und ist ein perfekt aufeinander abgestimmtes Geschmackserlebnis. Im elegantesten „Stehbuffet“ Wiens genießen die unzähligen Stammgäste bei einem Pfiff Bier oder einem gepflegten Glas Wein die unvergleichliche Atmosphäre und nicht nur am Samstagnachmittag ist es oft schwer, aufgrund des großen Andrangs selbst einen Stehplatz zu ergattern. Ein unvergleichliches Lokal, das schon seit vielen Jahrzehnten von der Familie Friese mit viel Liebe zur Tradition nach bester Wiener Gastlichkeit geführt wird. Wenn das nicht echt Wien ist, was dann!!!
Info: Zum Schwarzen Kameel, 1010 Wien,
Bognergasse 5