Bild: Lotte de Beer ganz oben. – ©David Payr/Volksoper Wien
Die Niederländische Opernregisseurin Lotte de Beer startete vor kurzem in ihre erste Saison als Direktorin der Wiener Volksoper.
Leidenschaft für die Bühne
Lotte de Beer wurde 1981 in Eindhoven geboren. Zunächst studierte sie Klavier, Gesang und Schauspiel in Maastricht, später Regie an der Hogeschool voor de Kunsten Amsterdam. Sie inszenierte erfolgreich Opern in ganz Europa und gründete die Kompanie Operafront, die vor allem junge Menschen für die Oper begeistern möchte.
An der Wiener Volksoper fasziniert mich, … dass sie eine Oper für das Volk ist. Für so viele verschiedene Menschen wie möglich.
Als künstlerische Leiterin möchte ich … einen Ort schaffen, an dem man als Community zusammenkommt, um bezaubert zu werden.
Eine Inszenierung, auf die ich mich besonders freue, … ist „Die letzte Verschwörung“ – eine neue Operette.
Gutes Musiktheater sollte aus meiner Sicht: move the head, the heart and the underbelly.
Ein Mensch, den ich bewundere, … ist die Kindergarten-Lehrerin meiner Tochter. Täglich 18 Fünfjährige und immer gute Laune.
Ein Buch, das mich zuletzt begeistert hat: „Grand Hotel Europa“ von Ilja Leonard Pfeijffer.
Glück bedeutet für mich … in einem Proberaum gemeinsam mit wunderbaren Menschen nach der Wahrheit zu suchen.
Ein Talent, das ich gerne hätte, … ist geduldig zu sein.
An Wien mag ich besonders, … dass die Stadt ein Ort wie aus einer anderen Zeit ist.
INFO
volksoper.at