©Wiener Linien/Simon Wöhrer
Der 28A fährt seit September zwischen Eipeldauer Straße und Breitenlee. Zudem gibt es einen Anschluss an die U1.
Seit dem 2. September fahren die Busse der neuen Linie 28A als „Transdanubien-Tangente“ zwischen den Stationen Eipeldauer Straße im 21. und Breitenlee im 22. Bezirk. Sie sorgen für eine wichtige Tangentialverbindung zwischen den Bezirken mit Anschluss an die U1. An der Station Aderklaaer Straße können Fahrgäste in die U-Bahn umsteigen und gelangen so schnell in die Innenstadt und wieder retour. Im Zuge der weiteren Stadtentwicklung sind Verlängerungen dieser Linie bis zur U1-Station Kagran sowie zur U2-Station Aspern Nord vorgesehen.
Optimierung
Durch die neue Bustangente ergeben sich auch weitere Optimierungen: Die Linie 29B übernimmt große Teile der bisherigen Strecke des 28A zwischen den U-Bahn-Stationen Floridsdorf (U6) und Großfeldsiedlung (U1). Die Buslinie 29A wird neu organisiert und eng mit der Linie 29B abgestimmt. Die beiden Buslinien werden darüber hinaus mit modernen Gelenkbussen geführt.
„Die Wiener Linien arbeiten laufend an der Optimierung des öffentlichen Verkehrs in Wien. Ein großes Anliegen ist mir dabei der Ausbau des Angebots in den Flächenbezirken, um den Menschen auch dort den Verzicht auf das Auto zu erleichtern“, erklärt Wiener Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.
Öffi-Stadtrat Peter Hanke freut sich ebenfalls über die neue Verbindung, „die die Menschen im 21. und 22. -Bezirk noch näher zusammen, vor allem aber umweltfreundlich an ihr Ziel bringen wird“.
Mobilitäts- und Planungsstadträtin Ulli Sima ist überzeugt davon, dass sich so „die Lebensqualität in den beiden am schnellsten wachsenden Bezirken Wiens noch einmal deutlich erhöht“.
