©Heidi Horten Collection, ©Bildrecht, Wien, 2024
Die Ausstellung „Light Sound Senses“ der Heidi Horten Collection rückt noch bis zum 23. März 2025 Licht, Klang und Geruch als zentrale künstlerische Medien in den Mittelpunkt.
Die Ausstellung „Light Sound Senses“ der Heidi Horten Collection rückt noch bis zum 23. März 2025 Licht, Klang und Geruch als zentrale künstlerische Medien in den Mittelpunkt.
Die Heidi Horten Collection lädt mit der Ausstellung „Light Sound Senses“ zu einer faszinierenden Reise durch die multisensorische Welt der Kunst. 32 künstlerische Positionen präsentieren Werke, die Licht, Klang und Geruch als zentrale künstlerische Medien in den Fokus rücken. Die vielschichtige Ausstellung bietet ein immersives Erlebnis, bei dem die Besucher*innen dazu aufgefordert werden, ihre Sinne und ihre Wahrnehmung von Raum und Zeit neu zu schärfen.
„Nach zwei Jahren, in denen wir die herausragende Sammlung und den spektakulären Museumsbau der Heidi Horten Collection in den Fokus gerückt haben, ist es nun an der Zeit, spezifische Schwerpunkte der Sammlung zu beleuchten. Mit der Ausstellung ‚Light Sound Senses‘ setzen wir genau hier an: Die Licht-Arbeiten der Sammlung bieten den Ausgangspunkt, um neue Dialoge zu schaffen und die Kunst über verschiedene Sinne erfahrbar zu machen“, verrät Agnes Husslein-Arco, Direktorin der Heidi Horten Collection.
Interaktion
Neben Dan Flavins Werk „Untitled (Fondly, to Helen)“ von 1976, einem zentralen Werk der Lichtkunst des 20. Jahrhunderts, sind in der Heidi Horten Collection weitere bedeutende Künstler*innen wie John M. Armleder oder Brigitte Kowanz vertreten, die sich in ihrer künstlerischen Praxis mit den vielfältigen Möglichkeiten des Mediums Licht beschäftigen. Doch das Ausstellungskonzept geht darüber hinaus: Es erweitert die visuelle Wahrnehmung um auditive und olfaktorische Elemente.
„Werke, die Klang und Geruch einbeziehen, schaffen eine sinnliche Erfahrung, die die Kunst auf mehreren Ebenen erfahrbar macht und Wahrnehmung als Interaktion in den Fokus rückt. Die Ausstellung lädt dazu ein, Kunst nicht nur mit den Augen, sondern auch mit den Ohren und der Nase zu erleben und die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Sinneseindrücken zu erforschen“, erklärt Julia Hartmann, Kuratorin der Ausstellung. Neben Leihgaben aus wichtigen Sammlungen wie der TBA21 umfasst die Präsentation Auftragsarbeiten namhafter Künstler*innen. Mit der App Smartify stehen kostenlose Audiotouren zur Verfügung!