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Mittwoch, Februar 5, 2025

Aktiv die Freude am Lesen fördern – Der Österreichische Vorlesetag 2025

Vergangenes Jahr las Michael Ludwig Schulkindern eine Wiener Sage vor. „Das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Denn ich lese selbst schon ein Leben lang gerne“, betont der Wiener Bürgermeister. | ©Arman Rastegar

Der Österreichische Vorlesetag ruft am 28. März alle Menschen zum Vorlesen auf. Wiens Bürgermeister Michael Ludwig erklärt im Gespräch, warum er die Aktion auch heuer unterstützt.

Der Österreichische Vorlesetag setzt in Kooperation mit dem Bildungsministerium und weiteren Partner*innen einmal im Jahr ein starkes Zeichen für Lesen, Vorlesen und Literatur. Heuer findet der Event am 28. März statt – und alle Österreicher*innen sind herzlich dazu eingeladen, gemeinsam den Spaß am Lesen zu feiern. Auf vorlesetag.eu können alle Interessierten mit wenigen Klicks ihre eigene Lesung registrieren – ob öffentlich an einem beliebigen Ort oder privat in den eigenen vier Wänden, spielt dabei keine Rolle. 

Gut lesen zu können, ermöglicht Kindern einen besseren Zugang zur Bildung und damit zu einem besseren Leben. Und Vorlesen ist der erste Schritt dazu. | ©iStock
Gut lesen zu können, ermöglicht Kindern einen besseren Zugang zur Bildung und damit zu einem besseren Leben. Und Vorlesen ist der erste Schritt dazu. | ©iStock

Unterstützung

Zusätzlich zu den tausenden Menschen, die sich jedes Jahr für die Aktion begeistern, wird der Vorlesetag auch von vielen prominenten Persönlichkeiten unterstützt, darunter etwa Wiens Bürgermeister Michael Ludwig.
„Ich selbst habe erst letztes Jahr am Österreichischen Vorlesetag teilgenommen und Schulkindern eine Wiener Sage vorgelesen. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht“, erzählt Ludwig.
Die Initiative zu unterstützen, ist ihm ein besonderes Anliegen und das gilt für die gesamte Stadt: „Es beteiligen sich unter anderem die Büchereien Wien, die Wiener Volkshochschulen, Bezirksmuseen und die städtischen Kindergärten.“
Auch abseits der Initiative setzt die Stadt viele Schritte, um die Freude am Lesen aktiv zu fördern. Ludwig nennt etwa das Projekt „Lesepat*innen“: „Da besuchen Ehrenamtliche regelmäßig eine Volks- oder Mittelschule oder ein Schulzentrum für Inklusion, Diversität und Sonderpädagogik während der Unterrichtszeit. Gerade für Kinder mit Leseschwäche ist das eine große Unterstützung.“
Hinzu kommen die Wiener Büchereien mit ihrem breiten Angebot für Groß und Klein.


INFO
28. 3. 25
vorlesetag.eu

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