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Dienstag, Mai 7, 2024

Fantasievolles Liebesdenkmal beim vormagazin-Kinoabend

Bild: ©Polyfilm

„Der Palast des Postboten“ erzählt mit sanftem Humor die unglaubliche, aber wahre Geschichte des Postboten und Eigenbrötlers Cheval, der als Liebesbeweis einen fantastischen Palast in der Gebirgslandschaft Frankreichs errichtet. Heute ist der Bau ein Magnet für Tourist*innen. Beim vormagazin-Kinoabend am 23. Juni gibt es mit dem Code vormagazin via 01/587 90 62 oder kassa@filmcasino.at zwei Tickets zum Preis von einem.

Handlung

Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts: Joseph Ferdinand Cheval (Jacques Gamblin) ist Briefträger und Eigenbrötler, der die Einsamkeit auf seiner täglichen Postroute entlang der Drôme in vollen Zügen genießt. Sein Leben verändert sich jedoch schlagartig, als er Philomène (Laetitia Casta) heiratet und seine Tochter Alice (Zélie Rixhon) geboren wird, die er abgöttisch liebt. Als Liebesbeweis für Alice sammelt er jahrelang Steine auf seinen Postrouten und baut daraus 33 Jahre lang eigenhändig einen unglaublichen Palast inmitten der wilden Gebirgslandschaft Frankreichs.

Mit sanftem Humor spielt Jacques Gamblin diesen schienbar einfach gestrickten, aber tatsächlich tiefgründigen, hochgradig kreativen Mann, der für das, was er denkt und fühlt, keine Worte findet und stattdessen zu bauen beginnt: sein Beitrag für die Ewigkeit, ein fantasievolles Denkmal der Liebe. Sein Gebäude ist wie dieser Film: so tragisch, so kitschig, spannend, verspielt, verwirrend und witzig wie die menschliche Existenz an sich.


INFO
Ab 23. 6. 2023 im Kino
filmcasino.at

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