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Freitag, März 29, 2024

Jüdisches Museum präsentiert Ausstellungsprogramm 2017

Das Jüdische Museum Wien hat sein Ausstellungsprogramm 2017 präsentiert. Ab 5. April zeigt „Trude und Elvis. Wien – Memphis – Hollywood“ den umfangreichen Nachlass von Trude Forsher, die von Juni 1956 bis November 1960 die Sekretärin von Elvis Presley war. Sie stammte aus Wien und konnte 1938 mit knapper Not der Verfolgung durch das NS-Regime entkommen.

Die große Frühjahrsausstellung „Kauft bei Juden. Geschichte einer Wiener Geschäftskultur“ erzählt ab 17. Mai nicht nur die Geschichten der Gründerfamilien von Wiener Kaufhäusern, sondern auch von Architektur und Inszenierung, den Designern, der Klientel sowie Verkäufern und Schaufensterdekorateuren.

Im Herbst widmet sich „Genosse Jude. Der Traum von einer besseren Welt“ unterschiedlichsten Lebensgeschichten, die einen vielschichtigen Raum entstehen lassen, der mit Beispielen aus Kunst, Literatur, Film, Theater, Musik, zeitgeschichtlichen und persönlichen Dokumenten eine differenzierte Sichtweise auf das komplexe Thema eröffnet. Im Museum Judenplatz dokumentieren ab 7. Juni die Fotografien von Adam Reynolds die Vielfalt der Bunker in Israel und geben gleichzeitig ein beklemmendes Zeugnis der Lebensrealität des israelischen Volkes.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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