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Wien
Mittwoch, April 24, 2024

Leopold Museum eröffnet neu konzipierte Dauerpräsentation

Die Ausstellung „Wien 1900. Aufbruch in die Moderne“ im Leopold Museum präsentiert die Fülle künstlerischer und geistiger Errungenschaften einer Epoche, die geprägt war vom Aufbruch der Secessionisten bis hin zum Untergang der Monarchie und dem Tod herausragender Künstler der Wiener Moderne wie Gustav Klimt, Egon Schiele, Koloman Moser oder Otto Wagner im Jahr 1918.

Die Neupräsentation zeigt nicht nur Meisterwerke aus der Sammlung des Leopold Museums, sondern ermöglicht es – mit nationalen und internationalen Dauerleihgaben – die Wirkung jener pulsierenden Zeit mit all ihren Gegensätzlichkeiten darzustellen. Glanz und Elend, Traum und Wirklichkeit, Selbstauflösung und Neuaufbruch bezeichnen den ästhetischen Pluralismus und markieren das Wien jener Zeit als Ideenlaboratorium und also als zentralen Motor einer turbulenten Erneuerungsbewegung.

Widersprüchliche Komplexität

Dieser Aufbruch fand in den unterschiedlichsten Disziplinen statt, von der Malerei und den grafischen Künsten, über Literatur, Musik, Theater, Tanz und Architektur bis hin zu Medizin, Psychologie, Philosophie, Rechtslehre und Ökonomie.

„Das Phänomen Wien 1900 in all seiner Kreativität und widersprüchlichen Komplexität darzustellen, ist der Anspruch der neu konzipierten Dauerpräsentation“, so Hans-Peter Wipplinger, Direktor des Leopold Museums und Kurator der Dauerpräsentation.

Über drei Etagen hinweg sind auf mehr als 3.000 m² Ausstellungsfläche rund 1.300 Exponate zu sehen. Die Präsentation glänzt mit medialer Vielfalt, die von Malerei, Grafik, Skulptur und Fotografie über Glas, Keramik, Metall, Textilien, Leder und Schmuck bis hin zu Möbelstücken und Wohnungseinrichtungen reicht.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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