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Donnerstag, April 25, 2024

Wiener Festwochen: Theater als Spiegel der Gesellschaft

Bild: ©Paula Court

Die Suche nach Strategien des Neuerfindens ist heuer ein Leitmotiv der Wiener Festwochen. Viele der präsentierten Werke verweisen auf eine Gesellschaft, die nicht mehr dort ist, wo sie bisher war, aber auch noch nicht an einem neuen Ort angelangt ist. Diese Perspektive spiegelt sich im gewohnt facettenreichen Programm wieder. Die Wiener Festwochen dauern noch bis 18. Juni. Hier einige Highlights.

Highlights

Mit „Einstein on the beach“ inszenieren die Theaterregisseurin Susanne Kennedy und der bildende Künstler Markus Selg zum ersten Mal eine Oper (10. und 11. Juni in der Halle E im MuseumsQuartier). Das gefeierte Doku-Drama „Is This A Room“ (Beitragsbild) über die Einvernahme einer Sprachanalystin durch das FBI ist von 13. bis 16. Juni in der Halle G des MuseumsQuartiers zu erleben.

Die Suche nach Strategien des Neuerfindens ist heuer ein Leitmotiv der Wiener Festwochen. Hier einige Highlights.
Burgtheater Schauspielerin Caroline Peters schließt sich für „Die Maschine steht nicht still“ mit den Medienkünstle­rInnen von Ledwald zusammen. – ©Rafaela Pröll

Angelehnt an die Kurzgeschichte „The Machine Stops“ versammelt Burgtheater-Schauspielerin Caroline Peters mit Ledwald eine Gruppe von MedienkünstlerInnen um sich und präsentiert von 2. bis 13. Juni im Theater Nestroyhof Hamakom das dystopische Stück „Die Maschine steht nicht still“.

Der Frage „Was ist natürlich und was künstlich?“ geht die kroatische Theatermacherin Nataša Rajković von 12. bis 18. Juni mit „Astronaut Wittgenstein“ in der Kaisermühlenbucht nach.


Die Wiener Festwochen verwandeln bis zum 18. Juni 2022 wieder zahlreiche Bühnen Wiens in einen Raum für Kreativität.

Wiener Festwochen
Noch bis 18. Juni
festwochen.at

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