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Donnerstag, April 18, 2024

Wiener Linien: Mehr Öffi-Stammkund*innen als je zuvor

Bild: ©Johannes Zinner

Im Jahr 2022 waren mehr Stammkund*innen als je zuvor mit den Wiener Öffis unterwegs. Beim Modal Split bleibt der Öffi-Anteil konstant hoch.

Öffis nützen, Klima und Geldbörse schützen – diesem Motto folgen immer mehr Menschen in Wien. 2022 waren mehr Stammkund*innen denn je mit den Öffis unterwegs. Rund 1,17 Millionen Fahrgäste im Wiener Öffi-Netz besitzen eine Jahreskarte, ein Semester-, TOP- oder Jugendticket bzw. ein Klimaticket.
„Das sind um 61.000 Stamm-kund*innen mehr als noch 2021 und um 20.000 mehr als im bisherigen Rekordjahr 2019“, freut sich Öffi-Stadtrat Peter Hanke. Auch die Gesamtzahl der Fahrgäste steigt nach dem Corona-Knick wieder: 2022 waren rund 747 Millionen Fahrgäste mit den Öffis unterwegs und damit um ein Viertel mehr als noch 2021, aber nach wie vor weniger als im Jahr 2019.

Erhebungen

Durch die Corona-Pandemie hat sich das Mobilitätsverhalten der Wiener*innen geändert. Die Menschen gehen wieder mehr zu Fuß und Homeoffice hat sich als Teil der Bürokultur etabliert. Das zeigen auch die jährlichen Modal-Split-Erhebungen. Wie im Jahr davor wurden auch 2022 die meisten Wege der Wiener*innen zu Fuß zurückgelegt (35 Prozent), mit öffentlichen Verkehrsmitteln legten sie 30 Prozent zurück. Damit liegt Wien zwar noch unter dem eigenen Vor-Corona-Niveau (38 Prozent 2019), aber deutlich über vergleichbaren Städten wie Berlin, München oder Hamburg. Auch der Trend, der in Wien seit 2015 besteht, bleibt unangefochten: Es gibt in Wien mehr Menschen mit einer Jahreskarte als einem eigenen Auto.


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