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Freitag, März 14, 2025

Unkonventionelle Materialien – Liliane Lijn. Arise Alive im mumok

Courtesy Liliane Lijn and Sylvia Kouvali, London / Piraeus Photo: Lewis Ronald ©Bildrecht, Wien 2024 

„Liliane Lijn. Arise Alive“ im mumok ist die bislang umfassendste institutionelle Einzelpräsentation der Künstlerin. Ihre multimediale Praxis nimmt in der kinetischen Kunst der späten 1950er Jahre sowie in der Auseinandersetzung mit surrealistischem Gedankengut, antiken Mythologien und fernöstlichen Religionen ihren Ausgangspunkt.

Ausstellung

Lijn arbeitet seit über sechs Jahrzehnten an den Schnittstellen von bildender Kunst, Sprache und Wissenschaft und hat ein umfangreiches Werk geschaffen, das Skulpturen und Installationen, Collagen und Malereien, Videos und Performances umfasst. Die Ausstellung präsentiert die wichtigsten Stationen dieses kategoriensprengenden Werks von den späten 1950er-Jahren bis heute. 

Bereits in ihren frühesten Arbeiten zeigt sich ein bis heute anhaltendes Interesse an unkonventionellen künstlerischen Materialien: 1961 entstehen erste Werke aus Plexiglas, in denen Lijn mit Reflexion, Bewegung und Licht experimentiert. „Elektrische Lichter blinken auf Plexiglas-Konstruktionen und erzeugen ein Gewirr von transparenten Schatten, die die Künstlerin Echo Lights nennt“, schreibt der amerikanische Dichter John Ashbery 1963 in Zusammenhang mit einer Ausstellung Lijns in der Galerie de la Librairie Anglaise in Paris. 


INFO
Bis 4. 5. 25
Museumsplatz 1, 1070 Wien
mumok.at

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