Das Literaturfestival „Rund um die Burg“ am 9. und 10. Mai war erneut ein voller Erfolg. Mit zahlreichen Gästen zeigte sich das Event im Café Landtmann und im Restaurant Vestibül von seiner besten Seite, und bot ein abwechslungsreiches Programm mit bekannten sowie neuen Autor:innen.
Großes Publikum, großer Erfolg
Der Freitag im Café Landtmann startete gut besucht. Kurt Palm las aus „Trockenes Feld“, das seine familiären Wurzeln aus Slawonien und seine Integration in Österreich schildert. Im Anschluss las Franzobel aus „Hundert Wörter für Schnee“. Susanne Gregor begeisterte in „Halbe Leben“ mit ihrer Reflexion zur Gefühlswelt einer tschechischen Pflegekraft.
Abends setzte Otto Brusatti mit der Präsentation von „Strauss/ß 200“ einen weiteren Akzent. Gemeinsam mit DIE WIENER und Gästen wie Dietmar Grieser zog er ein positives Fazit: Der Vortrag wurde zum Publikumsmagneten, und die Zuhörer:innen genossen die Einblicke in das Leben des Komponisten.
Spannende Einblicke in Vielfalt und Gesellschaft
Am Samstag las Christoph Zielinski aus „Laurenzerberg“. Jacqueline Scheiber erzählte in einem Ausschnitt ihres Debütromans „Drei Meter Dreissig“, die Liebesgeschichte zwischen einer Architektin und einem ungarischen Bühnentechniker.
Stimmungsvoll bis zum Schluss
Weitere Highlights waren die Auftritte von Michael Schottenberg („Vom Entdecken der Welt“) und Chris Lohner („Wenn Afrika lächelt“). Beide sorgten für begeisterten Applaus und unterstrichen den Erfolg des Festivals.
Durch das Programm führten Moderatorin Ani Gülgün-Mayr (ORF3) und Kulturexpertin Uschi Scheidl. Der Veranstalter (echo medienhaus) zeigt sich äußerst zufrieden mit der Resonanz, die „Rund um die Burg“ einmal mehr zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.
Beitragsbilder: © Bubu Dujmic / Sandra Oblak / Stefan Diesner
