Mit meinem Projekt „Escape!“ will ich die Menschen zum Denken und Fühlen anregen.
In Wien fühle ich mich seit 45 Jahren sehr heimisch.
Gerne treffen würde ich einmal Karl Kraus, um ihm meine Interpretation seiner „Letzten Tage der Menschheit“ zu zeigen. Dieser Wunsch wird sich wohl nicht erfüllen lassen.
Am Kunstbetrieb nervt mich das kompetitive Verhalten und dass der Marktwert oft über dem künstlerischen Inhalt steht.
Glücklich bin ich, wenn mein Konzept aufgeht und mein „Escape“- Projekt einen vernünftigen Diskurs zum Thema Flucht anregt.
Unbedingt noch einmal sehen will ich eine friedliche Welt.
Wenn ich in der Früh aufstehe, brauche ich zuerst ein Frühstück. Dazu ein Buch oder das Standard-Rätsel.
Kunst ist für mich wichtig, weil sie mein Ventil ist, die Missstände unserer Welt zu verarbeiten.