Bild: ©Haroun Moalla
Klimawandel, Ressourcenknappheit, Erhaltung der Biodiversität, Ernährungssicherung: Die großen Fragen der Zukunft brauchen Antworten. Studierende von heute bestimmen das Leben von morgen. Die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) ist die einzige Universität in Österreich, die ihre gesamte Forschung und Lehre auf Life Sciences ausgerichtet hat.
Schwerpunkte
Nachhaltigkeitsrelevantes Wissen schafft Verständnis, analysiert Zusammenhänge, erkennt Problemstellen und entwickelt die Lösungsgrundsätze unserer Zeit. Studien müssen heute die Fragen, Wünsche und Problemstellungen von Politik, Wirtschaft, Verwaltung und NGOs aufgreifen und gleichzeitig Antworten finden, die relevant, verständlich sowie nutzbar sind. In Österreich ist nur die BOKU Wien in der Lage, ganze nachhaltige Produktions- und Wertschöpfungsketten durchgängig zu bearbeiten – von der Produktion über den Verbrauch bis hin zur Entsorgung. Durch dieses einzigartige Profil und die hervorragenden Leistungen in Forschung und Lehre hat sich die BOKU zu einer der führenden Life-Science-Universitäten in Europa entwickelt. Ausschlaggebend dafür ist ein inter- sowie transdisziplinärer Ansatz. Die BOKU setzt dabei auf Querschnittsthemen, die sich in allen Studien wiederfinden: Klimafolgen, Umwelt- und Naturgefahren, Bioökonomie, soziale, ökologische und geoorientierte Langzeitforschung, Digitalisierung in der Land- und Forstwirtschaft, Lebensraum der Zukunft sowie Ernährungs- und Gesundheitssicherung.
Jobchancen
Die BOKU-typische Kombination von Naturwissenschaften, Ingenieur- und Sozialwissenschaften in allen Studien sind bei Österreichs MaturantInnen stark gefragt. Dank des 3-Säulen-Prinzips in der Lehre erwerben sich Studierende der BOKU Wien die Fähigkeit, Lösungen zu entwickeln, die den ökologischen, technischen und wirtschaftlichen Anforderungen der heutigen Zeit gerecht – und von zukünftigen Führungskräften auch erwartet – werden. Die praxisorientierte Ausbildung hat dafür gesorgt, dass die BOKU als Nachhaltigkeitsuniversität in den vergangenen Jahren die am stärksten wachsende Universität Österreichs ist. Und die Berufsaussichten nach dem Studium sind ausgezeichnet: In vielen Bereichen gibt es nicht genug
BOKU-AbsolventInnen, um den Bedarf am Arbeitsmarkt zu decken.
International
Die Erfolge der inter- und transdisziplinären Forschung sowie Lehre der Universität basieren auch auf ihrer internationalen Ausrichtung. So unterhält die BOKU Wien derzeit 18 Abkommen in Form von Netzwerkmitgliedschaften und mehr als 360 multi- und bilaterale Partnerschaften mit Forschungseinrichtungen weltweit. Auslandsaufenthalte gelten an der traditionsreichen Hochschule als wichtiger Kompetenzgewinn für Studierende. Neben gängigen EU-Programmen wie Erasmus+ konnte sich die BOKU mit EPICUR auch als eine der ersten European Universities qualifizieren und setzte mit der Präsidentschaft im Africa-UniNet oder als Koordinatorin der European Bioeconomy University Alliance Meilensteine in der Internationalisierung. BOKU-typische Forschungsthemen wie Nachhaltigkeit, Lebensmittel- und Versorgungssicherheit, Bioökonomie oder Klimafolgenforschung sind auf der ganzen Welt sehr stark gefragt – auch über die klassischen Life-Science-Themen hinaus: So beschäftigen sich BOKU-AbsolventInnen auch mit dem Coronavirus, mit der Hautalterung oder bringen auch schon mal mit wissenschaftlichen Methoden eine 32.000 Jahre alte Pflanze zum Blühen.
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