Bild: KR Gerhard Gucher – ©Andreas Lepsi/Burgenland Tourismus
Burgenland-Tourismus präsentierte vor 300 geladenen Gästen im Rahmen einer spektakulären Galanacht seine Strategie für das Jahr 2030 unter dem Motto „Burgenland trifft Zukunft“. Ein besonderes Highlight war die Ehrung von Gerhard Gucher, dem ehemaligen Tourismus-Direktor des Burgenlandes und aktuellen Direktor der VAMED Vitality World, für sein touristisches Lebenswerk.
Auszeichnung
Gerhard Gucher, der ehemalige Landestourismusdirektor des Burgenlands, wurde für sein jahrelanges Engagement und seine Verdienste um das Burgenland ausgezeichnet und sorgte damit für Furore. Die Auszeichnung kam für Gucher überraschend, wie er selbst mit einem Lachen zugab: „Da haben sie mich eiskalt erwischt!“ Gucher hat sich nicht nur als Tourismusdirektor für das Burgenland stark gemacht, sondern setzt sich auch heute noch als Aufsichtsratsvorsitzender des Burgenland Tourismus für die Region ein.
Österreichweit sorgten Guchers ausgefallene Marketingaktionen von 1998 bis 2010 für Aufsehen – darunter etwa das erste Rubbelplakat, die Ausfahrt eines Burgenland-gebrandeten Autos mit Storchennest am Dach oder die Entwicklung der touristischen Marke „Burgenland – Die Sonnenseite Österreichs“.
Preisverleihung
Landeshauptmann-Stellvertreterin Eisenkopf überreichte ihm eine überdimensionale Riesenschaumrolle als Trophäe. Die Entscheidung, eine Riesenschaumrolle anstelle einer herkömmlichen Trophäe zu vergeben, wurde durch ein sympathisches Hoppala beeinflusst. Der ursprünglich geplante, fast eineinhalb Meter große Award aus Keramik, eine Sonderanfertigung aus Stoob, ging auf dem Weg zur Bühne zu Bruch. Doch die Gäste nahmen den Vorfall mit einem Schmunzeln hin und die Überreichung der Riesenschaumrolle wurde zu einem weiteren Höhepunkt des Abends.
Gucher war über die Auszeichnung sichtlich gerührt und freute sich über die Würdigung seines Engagements für das Burgenland.
„Ich bin zutiefst gerührt und fühle mich geehrt, diesen Preis zu erhalten“, sagte Gucher. Er betonte auch, wie stolz er darauf sei, Teil der enormen Entwicklung des burgenländischen Tourismus in den letzten beiden Jahrzehnten zu sein.