Mit ihrem Stück „Corps suspendus“ erzeugt die Wiener Choreografin Saskia Hölbling mit einem Geflecht aus Seilen „eine kleine Weltmaschine" für vier Performer. Die Tänzer begegnen der raumgreifenden Vernetzung mit großem Geschick und manövrieren sich durch dieses schwierige Terrain.
Im Zusammenhalt und Auseinanderdriften dieser Gemeinschaft treten Kräfte zutage, die – changierend zwischen Intimität und Bedrohung – das Bild über die „Anderen“ in steter Bewegung halten und begleitet von Wolfgang Mitterers Sound, mitunter auch an den Rand des Kollaps führen.
Das Stück ist zwischen 3. und 8. März 2017 im Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste Wien zu sehen. Karten sind unter diesem Link verfügbar.