Nach Fertigstellung der mehr als einjährigen Umbau- und Erweiterungsarbeiten hat der Donauturm seine offizielle Wiedereröffnung gefeiert. Für die umfangreiche Modernisierung und die Rückführung in den eleganten Stil der 1960er Jahre, technische Adaptierungen sowie die Neuerrichtung von Donaucafé und Donaubräu wurden rund zehn Millionen Euro investiert. „Der Donauturm soll ein echter Lieblingsplatz für alle Wiener, Parkbesucher und Gäste aus aller Welt sein“, so Paul Blaguss, Miteigentümer des Donauturms.
Mit der Erweiterung im Erdgeschoss gibt es nun vier verschiedene gastronomische Konzepte am Donauturm zu entdecken. Das Turmrestaurant auf 170 Metern Höhe serviert vor allem Klassiker der österreichischen Küche. Mehlspeisen und Kaffeespezialitäten gibt es im sich drehenden Turmcafé in 160 Metern Höhe. Wiener Kaffeehaustradition wird außerdem im ebenerdigen Donaucafé gelebt. Am Fuße des Donauturms befindet sich außerdem das Donaubräu.
Die Signature-Speise ist dort das beliebte Grillhuhn. Dieses findet sich in verschiedensten Geschmacksvariationen auf der Speisekarte wieder. Das Donauturm-Team legt sehr viel Wert darauf, die Speisen selbst zuzubereiten und greift dafür stark auf saisonale Lebensmittel zurück. Davon inspiriert, überrascht das Küchen-Team laufend mit frisch interpretierten Gerichten, wie zum Beispiel Tafelspitzmaki mit Apfelkren-Wasabi. Die Zutaten für die Speisen und den Großteil der Weine bezieht das Team vorwiegend aus den Regionen, die man vom Donauturm aus im Blick hat.
Shuttle-Dienst zum Turm
Künftig kommen Besucher noch einfacher und bequemer direkt zum Donauturm: Seit 1. April gibt es ein direktes E-Shuttle von der U1-Station „Alte Donau“ und der U6-Station „Neue Donau“. Der emissionsneutrale Elektrobus ist barrierefrei und bringt bis zu 20 Passagiere in nur fünf Minuten zum Donauturm. Der Shuttleservice ist bis auf weiteres kostenlos und zur Gänze privat finanziert.