Bild: ©Dominik Orieschnig
Das uneindeutige Land: Psychogramm, Geschichtsbuch, Zukunftsplädoyer und Liebeserklärung an das Burgenland in einem Prachtband dargestellt.
Anhand von vierzig ausgewählten, teilweise noch nie gezeigten Objekten und diesen zur Seite gestellten burgenländischen Persönlichkeiten legt Dominik Orieschnig eine einzigartige Analyse des Burgenlands in Buchform vor. Seine Fotografien, Essays und Interviews entschlüsseln Mensch sowie Gegenstand und verbinden sie gleichzeitig zu einem größeren Narrativ über das Burgenländische. Der Autor legt damit die Querverbindungen zwischen Alltag und Kult, Politischem und Religiösem, bewusstem Gestalten und unbewusster Seelenströmung offen, die Österreichs jüngstes Bundesland bis heute bestimmen und auch als ein zukunftsträchtiges Stück Europa ausweisen.
Tiefsinnig
Was haben ein katholischer Rosenkranz und der sozialdemokratische Politiker Hans Peter Doskozil gemein, was ein burgenländisches Salzstangerl und der Haubenkoch Max Stiegl? Wodurch stand der Violinvirtuose Toni Stricker in einem sehr direkten Verhältnis zum wohl größten Burgenländer aller Zeiten? Warum fand Menschenfreund und Antifaschist Frank Hoffmann gerade im Burgenland seine Wahlheimat? Warum identifiziert sich Superstar Christian Kolonovits mit einem historisch bedeutsamen Brautkleid aus dem Hause Esterházy? Dominik Orieschnig legt eine originelle Studie des Burgenlands vor. Er lässt darin in tiefsinnigen Kombinationen Objekte, Orte und Menschen zu Wort kommen, denen er im Laufe seiner zehnjährigen beruflichen Tätigkeit im Burgenland begegnet ist und die ein ganz anderes Burgenland fernab touristischer Selbstinszenierung zeichnen.
Dr. Dominik Orieschnig: „Das uneindeutige Land – Eine Geschichte des Burgenlands, erzählt durch Objekte, Orte und Menschen“
echomedia buchverlag
ISBN: 978-3-903989-22-1
312 Seiten
€ 59,90