Der Servicegedanke stehe immer im Vordergrund, sagt Gründer David Savasci (im Foto) über sein Start-up Zuper. Auf der Homepage des Lieferdienstes stehen derzeit etwa 16.000 Produkte aus großen wie kleinen Wiener Supermärkten zur Auswahl. Hier befüllt der Kunde seinen digitalen Warenkorb, bezahlt per Kreditkarte, Paypal oder Sofortüberweisung – und schickt einen persönlichen Shopper in die Gemüseabteilung, an die Feinkosttheke oder zum Kühlregal. „Wenn dann einmal ein Produkt vergri ffen ist“, sagt Savasci, „rufen wir beim Kunden an und machen ihm Alternativvorschläge.“
Geliefert wird innerhalb von zwei Stunden oder zu einem gewünschten Zeitpunkt in der folgenden Woche. Zum Shopper-Team des seit 2014 bestehenden Unternehmens gehören Studenten ebenso wie junge Mütter und Langzeitarbeitslose, die alle ihren wöchentlichen Stundenaufwand frei wählen können. Beliefert werden im Moment viele Angestellte mit späten Arbeitszeiten, Zwei-Verdiener-Haushalte und Pensionisten. Savasci weiß aber: „Das Konzept hat Mainstreampotential, denn Zeitknappheit ist ein universelles Phänomen. Bei uns kann man sogar seinen Wocheneinkauf in wenigen Minuten erledigen.“
Info: zuper.at