„In der Malerei gibt es nichts, was es nicht auch in der Natur gibt“, lautet einer der Leitsätze Jorg Hartigs, der Zeit seines Lebens die größte künstlerische Inspiration aus seiner unmittelbaren Umwelt schöpfte – aus dem Alltag, aus Phänomenen der Zivilisation und der Kultur.
Am Anfang eines neuen Werks steht bei Hartig meist ein optischer Reiz, dem der Künstler malerisch – spontan und emotional – Form verleiht. Für ihn ist es dabei wichtig, dass der Betrachter erkennt, was er sieht.
Das MUSA zeigt ab 9. Mai 2017 Jorg Hartigs umfangreiches Œuvre erstmals in einer konzentrierten, Werke aus sechs Jahrzehnten umfassenden musealen Retrospektive, wobei es während der Ausstellungsdauer einen teilweisen Wechsel der gezeigten Arbeiten geben wird.