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Freitag, März 29, 2024

Kaffeesiederball serviert schwungvolle Melange

Die Vorbereitungen für den Wiener Kaffeesiederball, der am 18. Jänner 2018 über die Bühne geht, laufen auf Hochtouren. Wenige Tage vor dem glanzvollen Ball in der Hofburg Vienna, der sich heuer in neuem Design präsentiert, verraten die Veranstalter weitere Highlights der künstlerisch vielseitigen Ballnacht.

„Zwei rote Fäden ziehen sich durch die diesjährige Eröffnung des Wiener Kaffeesiederballs: Die Zeit der Wiener Moderne und deren Brückenschlag ins Heute und Morgen sowie das Motiv der Erotik. Die zwei Erzählstränge spiegeln sich in der Wiener Kaffeehauskultur ebenso wider: Die Liebe zum Kaffee und die Erotik des Kaffeegenusses werden in den musikalischen und tänzerischen Darbietungen der Eröffnung gespiegelt“, verrät Christof Cremer, der künstlerische Leiter des Balls.

Eröffnung im Zeichen der Emotionen

Nachdem die „Wiener Kaffeesieder-Fanfare“ um 21 Uhr die festliche Eröffnung ankündigen wird, zieht das Jungdamen- und Herrenkomitee der Tanzschule Elmayer-Vestenbrugg zur Polonaise A-Dur von Frédéric Chopin in den Festsaal ein, bevor der C.A.F.E.-Marsch von Uwe Theimer sowie die österreichische und europäische Hymne den Festakt eröffnen.

Das diesjährige Ballmotto „Café Modern – gestern, heute, morgen“ interpretiert zuerst die Vereinigung Wiener Staatsopernballett zu Maurice Ravels „Bolero“ in einer Bearbeitung von Béla Fischer und Choreografie von Lukas Gaudernak. Als Solisten treten Rebecca Horner und Eno Peci, beide Solisten des Wiener Staatsballetts, auf.

Nicht nur privat ein Liebespaar, sondern auch auf der Bühne ein umwerfendes Paar sind Sopranistin Rebecca Nelsen und Tenor Eric Stokloßa: Beim 61. Wiener Kaffeesiederball singen sie „Lippen schweigen“ aus der Operette „Die lustige Witwe“ von Franz Lehar und spannen damit den Bogen zur Wiener Moderne.

Den tänzerischen Blick ins Morgen wirft das Jungdamen- und Herrenkomitee unter der Leitung von Veronika Baldassari beim Tango „La Cumparsita“ von Gerardo Matos Rodríguez in einer Fassung von Robert Stolz. Die Eröffnung setzt sich mit dem Walzer „Rosen aus dem Süden“ von Johann Strauss Sohn in einer Bearbeitung von Arnold Schönberg fort, bevor Ballleiterin Anna Karnitscher mit den Worten „Alles Walzer!“ die Gäste des zweitgrößten Wiener Balls zum Tanz bittet. Insgesamt werden elf Bands und Orchester für einen bunten Reigen an musikalischer Vielfalt sorgen.

Restkarten für die Veranstaltung sind noch in einigen Wiener Kaffeehäusern erhältlich. Weitere Informationen finden Sie hier.

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