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Donnerstag, November 21, 2024

Raumintervention im MAK

In einer neuen Variation ihrer Serie zur legendären, 1907/08 von Adolf Loos entworfenen „Loos American Bar“ inszenieren die Künstler*innen Christoph Meier, Ute Müller, Robert Schwarz und Lukas Stopczynski ab 18. Jänner 2022 die minimalistische Raumintervention RELAX im MAK. 

Die Ausstellung

Die Installation geht von dem dystopischen Szenario aus, dass die Loos Bar geschlossen ist und die drei Öffnungen ihres Eingangsportals durch Getränkeautomaten ersetzt wurden. Eine Bar ohne Barkeeper*innen, ohne Gäste und ohne Musik; auch Sitzgelegenheiten gibt es keine. Die belebte Atmosphäre der Bar als Ort der sozialen Zusammenkunft und temporäre Gegenwelt ist verschwunden, die Interaktion beschränkt sich auf jene zwischen Mensch und Maschine.

In einer neuen Variation ihrer Serie zur legendären „Loos American Bar“ inszenieren Künstler*innen die Raumintervention RELAX im MAK.
Rekonstruktion des originalen Portals der Loos Bar, Ausstellungsansicht Wiener Bauplätze. Verschollene Träume – Angewandte Programme, MAK-Säulenhalle, 1986 – ©Hermann Czech/MAK

Mit jeder Nutzung der Automaten durch die Besucher*innen werden Sound- und Lichteffekte im Raum verstärkt und entwickeln eine spannungsreiche Atmosphäre. Neben Getränken wie Take-away-Cocktails und Miniatur-Getränkeflaschen können an den Automaten auch limitierte Künstler*innen-Editionen erworben werden.

Die Intervention RELAX ist das erste Projekt in der ehemaligen Direktion des MAK, die nun wieder im Rahmen von Ausstellungen und Veranstaltungen für das Publikum zugänglich ist.


INFO

Von 19.1. bis 6.3.2

Stubenring 5, 1010 Wien
mak.at/relax

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