Das Wiener Kulturförderprogramm SHIFT zieht nach mehr als 280 Veranstaltungen und 12.500 Besucher:innen eine positive Bilanz.
Dreißig von einer Fachjury ausgewählte Kunstprojekte wurden im Rahmen des Wiener Kulturförderprogramms SHIFT seit März von mehr als 290 Künstler:innen realisiert. Festivals, Ausstellungen, Theaterprojekte, Stadterkundungstouren, Workshops und Performances sowie partizipative Nachbarschaftsprojekte setzten wichtige Impulse in Wiens Kulturszene – besonders in den Außenbezirken. „SHIFT ist ein wichtiges Angebot für die freie Szene, die hier ihre Kreativität und ihr Schaffen einem Publikum präsentieren kann – fernab der etablierten Kulturinstitutionen im Zentrum der Stadt“, bekräftigt Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler.
Reflexion
Inhaltlich stand vor allem die kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Verhältnissen im Fokus. Bei „Memory“ war das Publikum dazu eingeladen, sich mit Schicksalen von Zirkusartist:innen im nationalsozialistischen Wien auseinanderzusetzen oder im Rahmen des Festivals „Moneyfesta21“ an einem „Queer History Walk“ durch den 5. Bezirk teilzunehmen. Die „Migrant Sex Workers Group Red Edition“ lud zur Konferenz zum Thema Sexarbeit „Red Rules Vienna“.
INFO:
basiskultur.at/shift