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Freitag, Oktober 11, 2024

Wien Holding: Rekordbilanz und Wiedereröffnungen

Der Corona bedingte Lock-Down geht allmählich seinem Ende zu. Viele der Wien Holding-Unternehmen können jetzt wieder öffnen: Mozarthaus Vienna, Jüdisches Museum Wien, Kunst Haus Wien und Haus der Musik öffnen am Pfingstsonntag, den 31. Mai 2020, wieder ihre Türen für BesucherInnen. An diesem Tag, sowie auch am Pfingstmontag, den 1. Juni 2020, können Interessierte die Museen und ihre vielfältigen Themenausstellungen bei freiem Eintritt besuchen.

Leinen los heißt es auch für den Twin City Liner. Zwar ist die Reise nach Bratislava noch nicht möglich, aber es gibt ein neues Austria-Ticket für den Schnellkatamaran. Der Startschuss fällt am 5. Juni 2020. Dann ist der Twin City Liner immer am Freitag und Samstag auf City-Trip in die Gartenstadt Tulln unterwegs. Und an Sonn- und Feiertagen werden die Ausflugsziele Orth an der Donau und Hainburg angesteuert.

Ab 29. Mai 2020 heißt es auch bei der DDSG Blue Danube wieder „Schiff ahoi“. Das größte Personenschifffahrtsunternehmen Österreichs wird am Freitag, dem 29. Mai 2020, in Wien und am Samstag, dem 30. April 2020 in der Wachau wieder die Anker lichten und seinen Betrieb aufnehmen. In Wien stehen neben der täglichen „Wiener Donauwellen-Tour“ die Themenfahrten „Heurigenfahrt mit Wiener Liedern sowie der „Admirals-Brunch“ (28. Juni 2020) am Fahrplan. In der Wachau können PassagierInnen die täglichen Linienfahrten und den beliebten „Wachaubrunch“ erleben.

Bereits geöffnet hat der Schlosspark in Laxenburg und zwar seit 1. Mai 2020. Auch Bootsverleih und Spielplätze sind offen und seit Freitag, dem 15. Mai 2020, ist auch die Gastronomie wieder verfügbar. Führungen im Schloss sind derzeit jedoch noch nicht erlaubt.

 

Rekordbilanz

Für das Jahr 2019 kann die Wien Holding mit einer Rekordbilanz aufwarten und das beste Ergebnis seit ihrer Gründung im Jahr 1974 vorlegen.
„Rund 616 Millionen Euro Umsatz im Gesamtkonzern – davon rund 228,5 Millionen Euro bei den konsolidierten Unternehmen, eine Bilanzsumme von rund 1,11 Milliarden Euro und ein Gesamt-Konzernjahresgewinn von 76,5 Millionen Euro, das sind die wesentlichen Kennzahlen 2019“, so Wien Holding-Geschäftsführer Kurt Gollowitzer.

„Die Wien Holding ist ein starkes Unternehmen, das auch in Krisenzeiten als kräftiger Wirtschaftsmotor massiv in die Realwirtschaft investiert, um das Wachstum zu fördern, Arbeitsplätze zu sichern und den Wirtschaftsstandort nachhaltig zu stärken. Und sie ist für uns auch ein Instrument, um der Krise gegensteuern zu können, zum Beispiel mit der in der Wien Holding angesiedelten Initiative ‚Stolz auf Wien‘, mit der wir krisenbedingt in Liquiditätsschwierigkeiten geratenen Firmen helfen wollen“, so Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.

 

„Stolz auf Wien“ Beteiligungs GmbH

Zur Umsetzung dieser Initiative wurde in der Wien Holding bereits die dafür notwendige „Stolz auf Wien“ Beteiligungs GmbH gegründet. Mit dieser Initiative beteiligt sich die Wien Holding gemeinsam mit privaten Partnern temporär an Unternehmen am Standort Wien. So wird Wiener Unternehmen, die coronabedingt Hilfe benötigen, Eigenkapital zur Verfügung gestellt. Ziel dabei ist es, diese Firmen zu stabilisieren und damit Jobs abzusichern.
Informationen sowie eine Möglichkeit zur Voranmeldung für interessierte Unternehmen gibt es auf:
wienholding.at/stolzaufwien

 

230 Millionen Euro Investitionen

„Auch im schwierigen Jahr 2020 werden wir unsere Investitionen weiter auf Rekordniveau halten. Rund 230 Millionen Euro wird die Wien Holding im Jahr 2020 investieren, in unsere Unternehmen und konkrete realwirtschaftliche Projekte“, so Gollowitzer.

Von 2015 bis 2019 hat der Konzern pro Jahr zwischen 125 und 200 Millionen Euro investiert. In Summe macht das in den letzten fünf Jahren über 780 Millionen Euro an Investitionen in die Infrastruktur, das Wachstum und die Sicherung von Arbeitsplätzen aus. Allein im Jahr 2019 waren es 200,05 Millionen Euro, wobei 80,37 Prozent der Investitionen (rund 160,77 Millionen Euro) im Immobilienbereich, 14,18 Prozent (rund 28,37 Millionen Euro) im Logistikbereich, 5,03 Prozent im Kulturbereich (rund 10,07 Millionen Euro) und der Rest im Medienbereich getätigt wurden.

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