Markus Tavakoli und Barbara Kaudelka in „Cyrano de Bergerac“. – ©Bettina Frenzel
„Cyrano de Bergerac“ handelt von einem französischen Hauptmann, der unter einer riesigen Nase leidet und sich nicht traut, der schönen Roxane seine Liebe zu gestehen. Die gelungene Inszenierung im Theater Scala sollte man sich nicht entgehen lassen. Auf der Bühne stehen unter anderem Barbara Kaudelka und Markus Tavakoli.
Handlung
Der nach Hamlet wohl ikonischste Held (und erste Ghostwriter) der Theatergeschichte findet endlich auch den Weg auf unsere Bühne! Frankreich, zur Zeit der „Drei Musketiere“: Cyrano de Bergerac, raubeiniger Kriegsheld und geistreicher Dichter in einer Person, ist mit einer übergroßen Nase gestraft. So mancher, der sich darüber lustig macht, stirbt im Duell. Aber er hat einen Schwachpunkt: Er ist in seine gutaussehende Cousine Roxane verliebt. Da er ihre Ablehnung fürchtet, verbirgt er seine wahren Gefühle. Als Roxane ihm ihre Zuneigung zu seinem neuen Regimentskameraden, dem eher unbedarften Schönling Christian de Neuvillette gesteht, ist Cyrano bereit, diesen zu unterstützen, indem er an seiner Stelle Liebesgedichte an Roxane schreibt. Cyrano geht in der Rolle des unerkannten Liebhabers mehr und mehr auf und wehrt dazu noch die Intrigen des mächtigen Grafen Guiche ab, der ebenfalls ein Auge auf Roxane geworfen hat. Nur eine Nasenlänge steht der Enthüllung des wahren Dichters der Liebesbriefe im Weg, aber es kommt alles anders als erwartet.
INFO
Bis 3. 2. 24
Jeweils Dienstag – Samstag, 19:45 Uhr
Theater Scala, 1050 Wien
theaterzumfuerchten.at