Diesen Winter und im Frühjahr 2021 steht die ALBERTINA MODERN ganz im Zeichen der Sammlung Essl. Eine erste Ausstellung von 130 Werken der Sammlung – aus der Schenkung an die ALBERTINA sowie aus der Dauerleihgabe der Familiensammlung Haselsteiner – bietet am neuen Standort Einblicke in ihre künstlerische Vielfalt, den geografisch weiten Horizont, die Multimedialität der verschiedenen Arbeiten und – vor allem – die Qualität: von Dieter Roth bis Nam June Paik, von Annette Messager bis Heimo Zobernig, von Gilbert und George bis zu Fang Lijun, von Lassnig bis Baselitz und Antoni Tàpies bis Neo Rauch und Sarah Morris.
Drei Jahrzehnte
Die aktuelle Auswahl der Kollektion konzentriert sich auf die drei Jahrzehnte ab 1980, wenngleich vereinzelt auch Werke der 1960er-und 1970er-Jahre ausgewählt wurden, etwa von Antoni Tàpies, Baselitz, Dieter Roth oder Arnulf Rainer. Ziel der Ausstellung ist jedoch keine Erzählung eines bestimmten Kapitels der Kunstgeschichte oder eine Vertiefung in einen speziellen Bereich der Sammlung. Vielmehr möchte diese Schau einen Einblickgeben in die spannungsreiche Mannigfaltigkeit, welcher bei einer Sammlung von mehreren tausend Werken naturgemäß nur unvollständig bleiben kann, aber eine Vorstellung vom Reichtum dieser Kollektion vermittelt.
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