Bild: ©Christian Fürthner
Seit Anfang April sind die Mähboote der Stadt Wien in der Alten Donau im Einsatz.
„Die sogenannten Makrophyten sind der Garant für die Top-Wasserqualität in der Alten Donau. Für Badegäste und Bootsfahrer*innen können sie allerdings zum Hindernis werden und die Badefreuden trüben“, erklärt die für die Wiener Gewässer zuständige Stadträtin Ulli Sima.
Herzstück des Mähmanagements sind die Amphibienmähboote. Sie mähen die Unterwasserpflanzen in einer Tiefe von bis zu 2,5 Metern.
Seit 2022 wurden insgesamt rund 2.000 Tonnen Wasserpflanzen aus der Alten Donau geholt. Die Mähboote sind in Regel von März bis Oktober im Einsatz. Das Wachstum der Unterwasserpflanzen in der Alten Donau unterliegt jährlichen Schwankungen. Bis 2018 zeigte sich eine starke Tendenz nach oben. In den letzten 3 Jahren ging das Wachstum zurück, die Mähgutmengen haben sich bei rund 2.000 Tonnen pro Jahr eingependelt.